Zweifel an Repräsentativität der Umfrage

Die Repräsentativität der Umfrage der SPÖ-Mondseeland zum Thema Gemeindezusammenlegung wurde ja von „manchen“ angezweifelt. Nun liegt eine Stellungnahme des Institutes „Jaksche & Partner“ vor. Das Institut für statistische Analysen Jaksch & Partner GmbH in Linz, Schillerstraße 8, hat dem Auftraggeber (SPÖ-Mondseeland) der Befragung der Mondseegemeinden im Oktober 2016 zum Thema Fusion der Mondseelandgemeinden eine sehr ausführliche und begründete Stellungnahme über die Repräsentativität zukommen lassen mit dem Fazit:

"Die Stichprobe ist repräsentativ in Bezug auf die soziodemographischen Merkmale und der max. Stichprobenfehler liegt bei unter 5%. Die Disproportionalität der Stichprobe hinsichtlich der Gemeinden wurde mittels Designgewichtung aufgehoben."

Die gesamte Stellungnahme finden Sie auf der Homepage www.pro-mondseeland.at

Es kursieren auch Meldungen dass manche Personen aufgrund ihres Alters nicht zu dem Thema befragt wurden, auch das sind sogenannte „Hoaxe“ - also Falschmeldungen. Es wurde ein Querschnitt in allen Altersgruppen: 16-27 Jahre / 28 - 40 Jahre / 41-55 Jahre / 56 - 65 Jahre und über 65 Jahre befragt. Erhoben wurde auch die Wohndauer der Befragten, ein interessantes Detail: 165 leben seit Geburt an in der Mondseelandregion , 47 erst seit 10 Jahren und 188 bereits länger als 10 Jahre, dies spiegelt den hohen Zuzug in diese Region.

Auf die Frage was sich die Menschen am ehesten von einer Fusion versprechen, bzw. wo diese die höchsten Chancen sehen, wurde mit über 80 % der Bereich Kultur und Sport genannt, gefolgt von Schule, Gemeindeverwaltung, Wirtschaftsentwicklung und Soziales. Zum Thema der möglichen Risiken befragt, wurden die Bevölkerungsentwicklung, gefolgt von Raumplanung, Gemeindepolitik, Ehrenamt & Vereins- und dem Feuerwehrwesen genannt. Interessant ist dass die Risiken deutlich geringer eingeschätzt wurden als die Chancen.

Veröffentlicht am 25.11.2016