Bastian Brandstötter räumt ab

Der gebürtige Mondseer Bastian Brandstötter schreibt derzeit eine Erfolgsgeschichte, die weit über die Grenzen seiner Heimat hinausstrahlt. Mit seinem feinen Gespür für Bildsprache und Atmosphäre räumt er internationale Filmpreise ab: Für seinen Kurzdokumentarfilm wurde ihm der „Milan Gold Award“ verliehen. Kurz darauf holte er bei den englischen „Lift Off Global Networks“ den ersten Platz in der Kategorie Short Documentary als eigenständiger Filmemacher – gefolgt von einem beeindruckenden dritten Platz beim Toronto Filmfestival und in Stockholm.

 

IMG 20240809 WA0008Der gebürtige Mondseer Bastian Brandstötter

Sein Weg dorthin begann früh: Bereits als Dreijähriger zog er bei den Mondseer Naturfreunden seine ersten Spuren in den Schnee – ein Moment, der seine lebenslange Leidenschaft für das Skifahren entfachte. In seinem Skifilm „Why I ride“ verbindet Brandstötter diese Leidenschaft mit seiner filmischen Handschrift und zeigt eindrucksvoll sein Können als Extremskifahrer wie auch als Kameramann.

Sein aktuelles Werk, die Dokumentation „Urtobn“, feierte kürzlich in Wien Premiere. Darin fängt Brandstötter als Regisseur und Kameramann atemberaubende Bilder urbaner Straßenkunst an verbotenen Orten ein und lässt sein Publikum in eine faszinierende, oft verborgene Welt eintauchen.

Nach seiner Matura an der HTL für Grafik und Design in Wien führt ihn sein künstlerisches Schaffen heute an drei Lebensmittelpunkte: Mondsee, Wien und Berlin – Städte, zwischen denen er lebt, arbeitet und neue Inspiration sammelt.

 

Veröffentlicht am 18.11.2025