


Kirch'Klang 2025 - Haydn in Mondsee
Die Wiener Sängerknaben füllten mit dem Konzert des Kirch’Klang-Festivals in Mondsee die Basilika.
Habt ihr am 28. Juni das wunderbare Konzert in der Basilika miterleben dürfen?
Wir konnten von Josef Haydn die Sinfonie „mit dem Paukenwirbel“ hören und dann Haydns „Missa in tempore belli“. Die Ausführenden waren die Wiener Sängerknaben, die Solisten Susanne Langbein (Sopran), Tanja Elisa Glinsner (Mezzosopran), Jan Petryka (Tenor), Günter Haumer (Bass). Auf der Bühne (bzw. den Stufen) standen auch noch der Chorus Viennensis und die Choralschola der Wiener Hofburgkapelle (Leitung Antanina Kalechyts). Es spielte das Orchester Wiener Akademie, die Gesamtleitung hatte in bewährter Weise wiederum Prof. Martin Haselböck.
Die so einfühlsame Interpretation hat mehr als überzeugt, die schwierige Akustik in der Basilika hat Martin Haselböck meisterhaft im Griff. Das Publikum war begeistert, das Konzert quasi ausverkauft, die Rückmeldungen, die ich inzwischen bekommen habe, durchwegs positiv.
Könnt ihr euch vorstellen, welche Arbeiten hinter den Kulissen ablaufen? Ich möchte euch damit nicht langweilen, nur ein Beispiel nennen: die 40 Sängerknaben haben zwischen der Probe und dem Konzert einen Bärenhunger und nach dem Konzert auch wieder. Hier mein Dank an Anni Grabner, die die Sandwiches dafür gemacht hat, an die Wirtskultur, die ein Abendessen organisiert hat. Dank auch an den Wirtschaftshof der Gemeinden, der so kompetent das Podium aufgebaut hat – und natürlich an unseren Mesner Dietmar, der uns den ganzen Tag kräftigst unterstützt hat.
Gerne arbeite ich wieder mit, wenn in der Basilika so hochwertige Konzerte stattfinden und freue mich, euch dann wieder im Publikum begrüßen zu können.
Marie-Christin Forestier