

3-facher Zuwachs
Mit Hotel-, Restaurant- und Bauernhof-Betrieb hat die Familie Stabauer sicherlich schon so einiges erlebt und dennoch gibt’s immer wieder neue Überaschungen.
Denn ganz ohne Vorwarnung, hat sich der landwirtschaftliche Betrieb des Mondseer Leidingerhofs um 3 Kälber vermehrt. „Früh morgens um 6 Uhr hab’ ich plötzlich ein Graulen und Geräusche aus dem Stall gehört“, so Landwirt Johann Stabauer. Von der bevorstehenden Geburtst wusste der Landwirt natürlich aber beim Betreten des Stalles gab’s dann gleich den 3fachen Überraschungseffekt: Denn neben der Kuhmama lag nicht nur 1 Kalb sondern insgesamt gleich 3 kleine Kälbchen - Stierkälbchen, wie die Familie später feststellte.
„Weil die Mutterkuh wirklich einen extremst dicken Bauch während der Schwangerschaft hatte haben wir uns ja schon auf doppelten Zuwachs eingestellt. Aber dann gleich 3 auf einen Streich zu kriegen ist wirklich eine extreme Seltenheit. Noch dazu weil sie komplett alleine zur Welt kamen!“, erzählt stolze Bäuerin und Inhaberin des Leidingerhofs Andrea Stabauer.
Alle 4 - Kuhmama und ihre 3 Stierkälbchen - sind wohlauf und erfreuen sich bester Gesundheit.Die 5-köpfige Stabauer-Familie (die Eltern Johann und Andrea mit Johann, Carina und Magdalena) freut sich sehr über den seltenen Zuwachs. „Vor allem für unsere Kinder (am Bild zu sehen: Magdalena und Johann) ist es wirklich etwas ganz Besonderes und wir alle haben die 3 Racker schon extremst ins Herz geschlossen.“
Trotz all der Freude über die seltene Drillingsgeburt, heißt es leider bald schon wieder Abschied nehmen.
Da der Leidingerhof ein reiner Heumilch-Betrieb ist (am Leidingerhof wird Milch für die Woerle Gmbh produziert und alle Gerichte zudem mit eigens erwirtschafteten Produkten und saisonalen Zutaten der Region zubereitet) können sie die kleinen Stiere nicht behalten.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Landwirtschaft, jedoch haben und hatten wir als Woerle-Heumilchbauern stets nur Kühe, da Stiere ein ganz andere Aufzucht brauchen. Wir werden uns aber um ein gutes neues Zuhause kümmern und darauf schauen, dass die 3 Jungs zusammen bleiben können.“, erzählt die Bäuerin.
Jetzt wird aber erst mal die bleibende gemeinsame Zeit mit den Drillingen genossen!
ML24.sh