




Auf der Hochalm geht's voran!
Eigentlich hätte Andreas Pillichshammer einen arbeitsreichen Frühling in Planung gehabt, geht jedoch schlecht mit all dem Schnee der in diesem Frühjahr noch vom Himmel segelte.
Nicht wirklich gut für Andreas’ Brotberuf dem Schafe-Scheren - dafür konnte er die Zeit für die Hochalm nutzen. So ging’s für den Initiator der Hochalm-Wiederbelebung am 4.4. mit Schild und Akkuschrauber hoch auf besagte Alm, um ganz in der Nähe des zukünftigen Hochalmgebäudes das eigens gestaltete Info-Schild anzubringen.
Schließlich sollen doch alle Wanderer jetzt schon wissen, was dort oben in nächster Zeit noch alles entstehen soll und wir. Zudem gibt’s darauf auch Wissenswertes über die Crowdfunding-Kampagne zu lesen.
Denn die Finanzierungswelle wurde aufgrund der zahlreichen Unterstützung (hier ein herzliches "Vergelt's Gott") bereits überschritten, wenn gleich es weiterhin noch viel Luft nach oben gibt ... aber das soll euch Andreas selbst erzählen:
„Auf Seiten der Genossenschaft ist unsere Mitgliederzahl auf 63 gestiegen und unser Grundstock auf knapp sechzig Tausend Euro. Das Ziel sind Hundert. Weil wir schon beim Geld sind. Unser Wirtschaftsplan, der die Voraussetzung für alle Genehmigungen und Förderungen ist, wurde überarbeitet und zwar mit der kompetenten Hilfe von Herrn Grander Siegfried, einem Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Vöcklabruck. Die Zahlen sind nun wesentlich belastbarer, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir eine weitere Kostenschätzung bekommen haben, und zwar von jener Firma, die die Pflanzenkläranlage plant. Das Überwasser der Kläranlage muss in den Urtzingbach ganz ins Tal geleitet werden. Dazu müssen wir ein Rohr der Falllinie entlang legen, was zum Glück gut möglich ist, weil es aufgrund einer früheren Forst-Seilbahn schon eine Schneise an der genau richtigen Stelle gibt. Wir befinden uns auch bis ganz hinunter auf dem Grund der Bundesforste, wodurch wir uns heikle Verhandlungen ersparen. 'Glück muss man haben', das habe ich schon manches mal gesagt.“
Die zahlreiche Unterstützung, welche Andreas bisher schon erhalten hat, ist wirklich sagenhaft. Hochalm-Geschenke gibt’s natürlich weiterhin - vor allem zum Osterfest eignen sich Brettl, Feitl aber auch die Frühstücks-, Übernachtungs- und Jausengutschein hervorragend.
Der Hochalm-Shop ist voll mit tollen Geschenken und lädt zum Schmökern und Finden ein. Glaubt mir, so ein schönes handgemachtes Brettl im Osternesterl is’ scho wos Feines :)
Es stehen aber noch mehr Punkte auf Andreas Agenda. Unter anderem ist der ORF auf den regionalen Tausendsassa aufmerksam geworden und will ihm beim Schafescheren über die Schulter schauen. Ein jeder der Andreas und seine Erzählfreude kennt, kann erahnen, dass da auch die eine oder andere Hochalm-Erwähnung fallen ;) Und wer weiß vielleicht könnt ihr bald die Hochalm im ORF über den Bildschirm flimmern sehen.
Vorfreudig wartet Andreas auch schon auf den Lageplan von Baumeister Birgel, denn sobald dieser fertig ist kann die Position des Gebäudes für den Geometer ausgemacht und weitere Schritte getan werden.
Man darf also gespannt sein, was in punkto Hochalm noch so alles passiert :)
ML24.sh