Das Essen selbst in die Hand nehmen

Das Essen selbst in die Hand nehmen

So sagen die fleißigen Frauen und Männer von der Gemeinschaftsgartengruppe „die Mondsäer“. Mit dem Projekt „Bohnentipi“ haben sie dazu gleich ein Best Practice Beispiel initiiert. Wie so ein Bohnentipi ausschaut, kann im Gemeinschaftsgarten besichtigt werden.

Was ist die Mission?

Auf öffentlichen – und auch auf privaten – Plätzen sollen Bohnenklettergerüste aufgestellt und mit Bohnen bepflanzt werden. 4 Kindergärten, 4 Volksschulen, das Pädagogische Zentrum, eine Klasse der Sportmittelschule, sowie eine private Biogartengruppe und der Heimatbund Mondsee, machen schon mit. Die Bohnensamen wurden vom Sortenerhaltungsverein Arche Noah gratis zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Projekt wollen die Mondsäer anregen und Gelegenheiten zur Erhaltung der Biodiversität bieten. Ein Blickfang sind diese Bohnentipis sowieso. Und was kann es Schöneres geben, als dass Kinder spielerisch erleben, wo unser Essen herkommt, wie es wächst und wie es zu einer wohlschmeckenden Mahlzeit zubereitet wird. Aber nicht nur Kinder dürfen sich an diesem Projekt beteiligen. Die ganze Bevölkerung der Mondseelandgemeinden ist zum Mitmachen eingeladen. Es ist dies eine elegante Möglichkeit, seine persönlichen Potenziale zur Entfaltung zu bringen, generationsübergreifend die Freude am gemeinsamen Tun zu erleben und letztendlich damit den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Ganz im Sinne vom Internationalen Tag der Artenvielfalt, welcher am 22. Mai gefeiert wird.

Nähere Informationen zum Bohnenprojekt gibt es bei Franz Muhr

die Mondsäer“ sind eine Arbeitsgruppe zur Entwicklung und Umsetzung des Sozialwertprojektes Gemeinschaftsgarten in Mondsee.

Veröffentlicht am 13.05.2019