Schulstart zur Corona-Krise
Unterach am Attersee. „Was für ein Jahr, was für ein Schulbeginn! Alles steht unter dem Stern des berüchtigten Corona Virus. Für alle Beteiligten war das in diesem Herbst ein wohl ungewöhnlicher Schulbeginn“, bringt es die Direktorin Silvia Aumair auf den Punkt.
Für die neuen „Taferl-Klassler“, die heuer in der UNESCO Volksschule Unterach begonnen haben, heißt es: Zusammen mit den Kindern der 2.Schulstufe in einer Klasse sein.
Die dreiklassige Schule besuchen heuer insgesamt 50 Kinder, was in Zeiten wie diesen ein Segen ist, da in den großen Klassenräumen genug Abstand gehalten werden kann, um dennoch alle Kinder betreuen zu können. Zudem nimmt die Schule auch noch an der vom Bundesministerium initiierten „Gurgelstudie“ teil, die sich über das gesamt Schuljahr hinzieht. „Auch auf unser Mitwirken an einem schulübergreifenden Projekt des Limnologischen Institutes in Mondsee, freuen wir uns sehr. Wir starten in ein neues Abenteuer und hoffen, dass wir möglichst unbeschadet durch dieses Schuljahr kommen“, so die Schulleiterin.
Das Motto lautet: Unter Wahrung möglichst umfassender Normalität und einem Höchstmaß an gewohnter Struktur den schulischen Betrieb zu gewährleisten. Natürlich sind auch wieder einige Aktivitäten geplant, wie Schifahren, Eislaufen, diverse Projekttage, usw.. Ob und vor allem wie diese durchgeführt werden können, wird sich herausstellen.
RH
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