Neuer Direktor für Bundesamt

Neuer Direktor für Bundesamt

MONDSEE. Das Bundesamt für Wasserwirtschaft (BAW), dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zugehörig, besteht aus der Direktion und drei Instituten und hat einen neuen Direktor in der Person von DI Dr. Peter Strauß (58).
Zu diesem Bundesamt, das u. a. die Entscheidungsgrundlagen zur Lösung wasserwirtschaftlicher Probleme erarbeitet, gehört auch das in der Fachwelt sehr geschätzte Institut für Gewässerökologie und Fischereiwirtschaft“ (IGF) in Scharfling.

Der Kurzlebenslauf des sympathischen Niederösterreichers mit Geburtsort Ybbs/Donau, der Volksschule Pöchlarn und dem Stiftsgymnasium Melk: Studium der Landwirtschaft, Studienzweig Pflanzenproduktion an der Universität für Bodenkultur in Wien mit anschließender Dissertation zum Thema „Diffuse Nährstoffeinträge im Einzugsgebiet des Kamp“. Danach folgte die Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft am Bundesseminar für das Land- und forstwirtschaftliche Bildungswesen.

Das Arbeitsleben in groben Zügen:
„Der Einstieg in das geregelte Arbeitsleben begann mit meiner Tätigkeit als Dissertant am Institut für Bodenforschung der Universität für Bodenkultur. Danach war ich einige Jahre als Lehrer an der Höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt „Francisco Josephinum“ in Wieselburg tätig.

Im Jahr 1997 wechselte ich dann an das Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt des damals recht neu (seit 1995) gegründeten Bundesamtes für Wasserwirtschaft und wurde mit verschiedenen Aufgaben betreut (vom Qualitätsmanager bis zum Abteilungsleiter ...), bis ich im Jahr 2010 die Leitung des Institutes für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt übertragen bekam.“
Seit 2012: Lehrauftrag für „Kulturtechnik für Landwirte“ an der BOKU

RH

Veröffentlicht am 16.09.2020