Statt Fußball für die Menschen da sein

Statt Fußball für die Menschen da sein

Günther Pfarl ist der Bürgermeisterkandidat der ÖVP für das Bürgermeisteramt in Zell am Moos. Am 9. Oktober wird er zunächst Vizebürgermeister. Ein Kurzportrait.

Der 42jährige gebürtige Auracher Günther Pfarl ist ein umtriebiger Mensch. Beruflich erfolgreich als Produktionsleiter in einem Unternehmen im Salzburger Flachgau, verheiratet in Zell am Moos mit Regina, Vater zweier Kinder. Weiters ist Pfarl Betreuer der Fußballer des ATSV Zipf, Nachwuchstrainer in Zell am Moos und Schi-Sektionsleiter, weiters Pfarrgemeinderat.

„Ich bin ein kompletter Quereinsteiger in die Politik“, sagt Günther Pfarl zu ML24. Das wird ihm einiges erleichtern, aber auch einiges erschweren. Einerseits wird ihm das helfen, wenn er sagt, er habe eine Freude, wenn er Menschen helfen, sein Organisationstalent ausspielen und seine Kompetenz im Mediatorenbereich ausspielen könne. Andererseits wird er sich aber so wie viele andere Quereinsteiger darüber wundern , wie viele Fallstricke es auch in der Kommunalpolitik gibt.

Dass er deshalb ein völlig neues Team um sich sammelt, aber auch noch auf Routine setzt, ist völlig richtig. Familien und Kinder würden ihm total am Herzen liegen, so Pfarl.

Er wolle sich für die Menschen Zeit nehmen, sagt der künftige Spitzenkandidat. Vielleicht ein Ansatz für eine neue bürgernahe Politik. Pfarl wird sicher einen guten Start haben, wenn es ihm gelingt, ein neues Team - bürgernahe und innovativ - zu formen.

Norbert Blaichinger

Veröffentlicht am 24.09.2020